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SAP Stammdaten Management in Fertigungsunternehmen stellt hohe Anforderungen an die IT

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„Fertigungsunternehmen haben hohe Anforderungen beim Stammdaten Management und bei der Pflege von Materialstämmen, Stücklisten und Arbeitsplänen“, berichtete uns Bernhard Stürmer, Geschäftsführer des SAP Partners APICON, auf dem diesjährigen DSAG Jahreskongress. Hauptursachen für Massenänderungen an Stamm- oder Auftragsdaten sieht er in Produktoptimierungen, dem Wechsel von Eigenfertigung zu Fremdfertigung (Zukauf) oder der Anschaffung neuer Maschinen und Vorrichtungen.

Dabei sind die Voraussetzungen in den Produktionsunternehmen sehr unterschiedlich. Die Unternehmen lassen sich hier in drei Klassen unterteilen: Es gibt Unternehmen mit mehreren zehntausend Stücklisten und Arbeitsplänen, die mehrere hundert komplexe Änderungen im Jahr durchführen. Im Gegensatz dazu stehen Unternehmen, die nur ein paar hundert Stücklisten und Arbeitspläne haben. Da sie individuell auf Kundenwünsche eingehen, haben Sie im Schnitt zwei komplexe Stammdatenänderungen pro Tag. Als dritte Klasse sieht er Unternehmen mit bis zu einer Million Stücklisten und Arbeitspläne. Diese Massendaten müssen nur ein paar Mal pro Jahr geändert werden, was dann in der Regel sehr aufwändig ist.

Was alle drei Unternehmensgruppen vereine, sei nach Aussagen Stürmers der Wunsch, die Arbeitsplanpflege zu vereinfachen und prozesssicherer zu machen. Manuell ließen sich derartige Massenänderungen an den Stammdaten kaum noch bewältigen. „Wenn man mehrere hunderte oder gar tausende Arbeitspläne gleichzeitig ändern will, weil Arbeitsschritte ergänzt wurden, sind die zeitlichen Aufwände und die Gefahr von Fehlern ohne geeignete Tools sehr hoch“, fasst Bernhard Stürmer zusammen.

 

 


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