NSi AutoStore for SAP Solutions verfügt ab sofort über eine standardisierte XML-Schnittstelle, über die sich 3rd-Party SAP Anwendungen einfacher anbinden lassen sollen. Der Hersteller Notable Solutions will damit SAP Beratungshäusern und SAP Partnern den Entwicklungsaufwand bei der Implementierung und Integration sparen helfen. Die Capture-Lösung ist nach Herstellerangaben universell einsetzbar und kann Dokumente elegant mit SAP Prozessen verbinden.
Scannen, Fax- oder Email-Empfang, Desktop-Erfassung, Send-to-SAP über Multifunktionsgerät (MFP), Netzwerkscanner oder mobilem Gerät: NSi AutoStore for SAP Solutions kann externe Dokumente und Daten einfach aufbereiten und an SAP übergeben.
Um diese Möglichkeiten möglichst vielen Usern zugänglich zu machen, bietet der Hersteller Notable Solutions ab sofort ein standardisiertes Interface zur Anbindung an vorhandene Bestandssysteme.
SAP Partner können Erfassungslösung einbinden
Damit unterstützt das Erfassungs-System – neben der Standardfunktionen ArchiveLink, DVS und NetWeaver Folders Management – eine Reihe optimierter Speziallösungen von SAP Partnern und Beratungshäusern. Beispiele stellen Anwendungen für Personalakten, Vertragsmanagement, Anlagen oder Immobilienverwaltung der Anbieter XFT, circle unlimited, Topflow AFI oder WMD dar.
NSi Autostore for SAP Solutions wurde von der SAP AG als „SAP Certified – Powered by SAP NetWeaver“ zertifiziert und ist bei namhaften SAP Kunden im Einsatz. Die Software ist mit über 900 verschiedenen Eingangsgeräten und allen gängigen Zielsystemen kompatibel. Zudem soll es sich für sämtliche SAP Funktionsmodule nutzen lassen.
Betriebswirtschaftlicher Schaden durch zeitaufwändige Suche
Nach den Erfahrungen von Notable Solutions haben mindestens zwei Drittel der anfallenden Dateien und Dokumenten direkten Bezug zu ERP-Prozessen. Abgelegt werden sie jedoch meistens woanders. „Es ist einfach zu kompliziert und zu teuer oder es fehlt schlichtweg an der passenden IT-Infrastruktur“, begründet Rolf Budke, Business Development Manager des Herstellers. So verteilen sich wichtige Informationen in E-Mail-Postfächern, Dateiverzeichnissen oder in Leitz-Ordnern, womit die Recherche sehr zeitaufwändig ist. „Wir bieten für dieses Problem eine Lösung, die sich schnell amortisiert“, stellt Rolf Budke in Aussicht.